Wie du die Emotionsregulation kleiner Kinder gut begleiten kannst.
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Liebe*r Lesende,

Viele Eltern und Fachkräfte beschäftigen sich mit den Emotionen von Kleinkindern. Und am öftesten geht es um die Wut. Ich habe für dich 5 Strategien in einem Artikel zusammengestellt, die dir und den Kindern in deinem Leben helfen, mit Wut so umzugehen, dass am Ende Lebenskompetenzen herauskommen.

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Jeden Tag.

Wer mit jungen Kindern zu tun hat, erlebt sie täglich: Wutausbrüche. Es kann ganz schön schlauchen, diese Autonomiephase. Besonders wenn Kinder noch nicht sprechen können, haben wir Schwierigkeiten, ihnen die Unausweichlichkeit einiger Situationen begreiflich zu machen. Und wir wünschen uns so sehr, dass sie doch verstehen würden...

Keine bewusste Entscheidung

Was wir heute über Kinder wissen: Ein Kind in diesem Alter hat noch keine ausgereifte Emotionsregulation. Das Gehirn ist noch mitten in der Entwicklung – besonders der präfrontale Kortex, der für Impulskontrolle und logisches Denken zuständig ist, ist noch lange nicht fertig. Wenn ein Kind überfordert ist, übernimmt das emotionale limbische System und das Stammhirn.

Das heißt: Das Kind will sich nicht so aufführen. Es kann sich noch nicht anders ausdrücken. Und es ist überflutet von den starken Gefühlen.

Ohne andere Personen können Kinder es nicht lernen.

Das Kind braucht empathische Erwachsene, die ihm helfen, mit dieser Emotion umzugehen. Denn das junge System ist dafür noch nicht bereit. Frust, Müdigkeit, Schmerzen - viele Auslöser können zu einem emotionalen Overkill führen. Was kannst du tun, damit dein Kind lernt, damit gut umzugehen?

Eigene Regulation zuerst.

Bevor du etwas sagst oder tust: Regulieren. Das kann heißen: bewusst ausatmen, kurz die Schultern lockern, mit den Zehen wackeln – irgendetwas, das dich runterholt. Denn erst wenn du ruhig bist, kannst du dein Kind wirklich erreichen.

 

"Name it to tame it" – dem Gefühl einen Namen geben.

Das kommt von Daniel Siegel. Wenn du sagst: "Du bist richtig wütend, weil du jetzt kein Eis mehr bekommst!" – dann fühlt sich das Kind gesehen. Und das hilft. Weil es Orientierung gibt. Und weil das Kind lernt: Gefühle kann man benennen – und dann damit umgehen.

 

Ablenken – ja, das ist okay.

Gerade bei Kleinkindern ist Ablenken eine total legitime Strategie. Ein einfaches: "Hey, schau mal – da vorne ist der Ulli aus dem Kindergarten!" reicht manchmal schon, um aus der Überflutung rauszukommen.

 

Klare Führung geben.

Wenn das Kind überfordert ist, braucht es keine zusätzlichen Entscheidungen. Es braucht Struktur. Zum Beispiel: "Ich trag dich jetzt ins Auto, und du darfst dabei wütend sein."

Mehr Details?

Noch mehr genaue Infos erhälst du im Artikel und im Video.

Du findest den vollen Artikel zum Thema unter diesem Link.

Oder du schaust auf meinem Kanal vorbei und hörst dir das Video an.

Zum Video Wutausbrüche

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Botschafterin für glückliche Kindeiten. Als erfahrene Psychologin und Pädagogin der frühen Bildung engagiere ich mich täglich dafür, dass Kinder glücklich aufwachsen.

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